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Die EXPO 2017 wird in Astana am 10. Juni 2017 ihre Türen zur Welt öffnen und die Besucher sind bis 10. September 2017 eingeladen, dem Land einen Besuch abzustatten. Im Fokus der Expo 2017 steht das Thema Energien der Zukunft.
Nicht nur mit diesem Slogan will Kasachstan auf sich aufmerksam machen, sondern auch mit einem spektakulären Gebäudekomplex, der auf den bisherigen Weltausstellungen seinesgleichen sucht.
Ende September 2013 konnte sich aus 105 Beiträgen das Chicagoer Büro AS+GG Architecture durchsetzen – Adrian Smith und Gordon Gill haben nach ihrem Abschied bei Skidmore Owings & Merrill in Chicago 2006 ihr eigenes Büro gegründet und realisieren seitdem weltweit zahlreiche Großprojekte.
Mit der Tragwerksplanung und dem Nachhaltigkeitskonzept wurde Werner Sobek aus Stuttgart betraut. Das Unternehmen Werner Sobek Group zeigt weltweit seine Kompetenzen in der Fassadenplanung und in der Nachhaltigkeitsberatung.
Im November 2014 kam es zu einem ersten Zusammentreffen zwischen dem türkischen Generalunternehmer und GIP Glazing*. Die GIP GmbH ist bereits seit mehreren Jahren in Kasachstan tätig und kennt die regionalen Anforderungen. Realisiert wurde bis heute eine imposante polygonale Keramikfassade am Raumfahrtzentrum Kasachstan (Bericht im GIPfelstürmer-Bulletin 01/2014). Eine ähnliche Fassade mit über 140.000 m2 Keramikfläche entsteht am Wohnkomplex Highvill. Weitere Bauvorhaben in Astana befinden sich in der Bearbeitungsphase.
Das Hauptgebäude des Ausrichterlandes der EXPO 2017 wird die Form einer gläsernen Kugel erhalten. Geplant wurde die Glasfassade aus sphärisch gekrümmten, warmverformten Isolierglasscheiben. Neben der anspruchsvollen Pfosten-Riegel-Konstruktion besteht die Herausforderung in der Beschaffung von zirka 19.175 m2 warmverformten Isolierglasscheiben innerhalb eines Zeitraumes von sechs Monaten.
Nachdem immer mehr namhafte und weltweit vernetzte Isolierglashersteller die vorgegebene Zeitschiene für die Lieferung der warmverformten Isolierglasscheiben als nicht realisierbar erachteten, hat sich ein Team mit Fassadenplanern von GIP Glazing zusammengefunden, um einen alternativen Aufbau für die Gebäudehülle der Kugel zu entwickeln. Innerhalb kürzester Zeit erarbeite der Planungsstab von GIP Glazing ein Konzept mit einer gebogenen Pfosten-Riegel-Fassade als Tragkonstruktion und planaren Isolierglasscheiben, die aufgrund ihrer Beschaffenheit und Geometrie kaltverformt auf die Pfosten-Riegel-Konstruktion montiert werden können. Neben einer zeitlich unkritischen Lieferzeit für die kaltverformten Isolierglasscheiben ergeben sich für den Generalunternehmer nicht unerhebliche monetäre Einsparungen aufgrund des neuen Konzeptes.
*Diese Leistung wurde vor unserer Markennamenänderung ausgeführt.
Wir sind Experten für die Planung, Herstellung und Montage komplexer Fassaden.
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